Virtuelle Vitrine eröffnet neue Dimensionen

Virtuelle Vitrine eröffnet neue Dimensionen
Virtuelle Vitrine im Einsatz – 3D-Visualisierung eines Fahrzeugs in Echtzeit

Bild: © Portalgraph_official

 

Die virtuelle Vitrine als Fenster in neue Produktwelten

Die virtuelle Vitrine eröffnet völlig neue Möglichkeiten, Produkte, Konzepte und Prototypen realitätsnah zu präsentieren – ohne dass diese physisch hergestellt werden müssen. Auf Basis modernster Stereo-Displays, Eye-Tracking und XR-Technologien lassen sich Objekte in einer Art „digitalem Schaukasten“ darstellen, die den Betrachter tief in das Erlebnis hineinzieht.

Gerade für Branchen wie Automobil, Maschinenbau oder Retail wird diese Technologie spannend. Unternehmen können komplexe Modelle detailgetreu inszenieren und ihre Kunden, Partner oder Mitarbeiter so interaktiv an die Hand nehmen, noch bevor ein Produkt in der Realität existiert. Das spart Ressourcen und beschleunigt Entwicklungs- und Vermarktungsprozesse erheblich.

  • Immersive Präsentationen mit echtem Tiefeneindruck
  • Kosteneffizient, da keine physischen Modelle nötig
  • Flexibel anpassbar für Retail, Messen und Schulungen

Virtuelle Vitrine mit 3D-Auto

Aufbau einer virtuellen Vitrine: Stereo-Display und Tracking-Technologie ermöglichen die Darstellung von 3D-Inhalten mit Tiefenwirkung.

Bild: © Portalgraph_official

Das Bild zeigt, wie der Aufbau einer solchen Installation funktioniert: Mit Hilfe von speziellen Monitoren und präzisem Tracking entsteht ein realitätsnaher 3D-Effekt. Die Technik erlaubt es, virtuelle Objekte so darzustellen, als befänden sie sich greifbar im Raum – eine immersive Brücke zwischen digitaler Simulation und realem Erlebnis.

Dieser Ansatz macht die virtuelle Vitrine zu einem zukunftsweisenden Werkzeug für Marketing, Engineering und Training. Es geht nicht nur darum, Produkte sichtbar zu machen, sondern sie erlebbar zu gestalten – und damit den entscheidenden Schritt von der Illusion zur Realität zu gehen.

Mehr als nur 3D-Objekte: Animationen und interaktive Inhalte

Die Stärke der virtuellen Vitrine liegt nicht allein in der Darstellung statischer 3D-Objekte. Besonders eindrucksvoll wird die Technologie, wenn Animationen, bewegte Szenen oder interaktive Inhalte ins Spiel kommen. So lassen sich Geschichten erzählen, Produkte in Bewegung zeigen oder komplexe Abläufe anschaulich machen.

Ein Beispiel: Neben einem detailgetreuen Fahrzeugmodell kann gleichzeitig eine animierte Figur erscheinen, die auf spielerische Weise die Funktionen erklärt. Dadurch wird die virtuelle Vitrine nicht nur zu einem Showroom für Produkte, sondern auch zu einer Bühne für Storytelling und Interaktion – ein Erlebnis, das Besucher nachhaltig beeindruckt.

  • Kombination von statischen Modellen und bewegten Inhalten
  • Storytelling-Möglichkeiten direkt im 3D-Raum
  • Neue Dimension der Kundenansprache auf Messen und im Retail

Virtuelle Vitrine mit Animation

Die virtuelle Vitrine verbindet 3D-Objekte mit Animationen und schafft damit ein neues Level an Interaktivität.

Bild: © Portalgraph_official

Das Zusammenspiel von 3D-Objekten und Animationen eröffnet neue kreative Spielräume für Marken und Unternehmen. Ob für erklärungsbedürftige Produkte, immersive Entertainment-Konzepte oder innovative Messeauftritte – die Möglichkeiten gehen weit über klassische Produktpräsentationen hinaus.

Mit dieser Erweiterung wird die virtuelle Vitrine zu einem echten Erlebnisraum, in dem digitale Inhalte lebendig und greifbar wirken. Damit ist sie ein Schlüsselwerkzeug, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen und bleibende Eindrücke zu hinterlassen.

Mehr als Stillbilder: Animationen, Interaktion und Live-Content

Die virtuelle Vitrine ist nicht auf starre 3D-Objekte beschränkt. Ihre Stärke zeigt sich, wenn
bewegte Sequenzen, Partikel-Effekte oder interaktive Elemente ins Spiel kommen. So werden Funktionen,
Abläufe und Stories unmittelbar erfahrbar – direkt im Raum, ohne Headset.

Ob Produktfeature, Sicherheitsablauf oder Brand-Moment: Animationen erhöhen die Verständlichkeit und
steigern die Verweildauer. Live-Daten und Steuerbefehle können zudem in Echtzeit visualisiert werden –
ideal für Messen, Retail-Flächen und Showrooms.

  • Storytelling im Raum → Funktionen & Abläufe werden sichtbar
  • Interaktiv → Touch, Sensoren oder Trigger steuern die Szene
  • Live-fähig → Datenströme und KI-Outputs in Echtzeit

Virtuelle Vitrine mit animierten Inhalten

Beispiel: Ein Fahrzeugmodell und eine animierte Figur teilen sich dieselbe Bühne – die Vitrine wird zur Erzählfläche.

Bild: © Ulrich Buckenlei I Visoric Gmbh 2025

Die Kombination aus präziser 3D-Geometrie und gezielten Animationen schafft emotionale Ankerpunkte.
Marken können komplexe Inhalte verdichten, ohne an technischer Tiefe zu verlieren – ein Vorteil gegenüber
klassischen Displays oder Print.

Mit sauberer Datenaufbereitung (CAD → Realtime-Mesh), optimiertem Rendering und klaren Interaktionskonzepten
entsteht ein hochwertiges, skalierbares Format: von kompakten Retail-Installationen bis zur großen
Messeinszenierung.

Technischer Aufbau und Funktionsweise

Der Kern des Systems besteht aus mehreren präzise abgestimmten Monitorflächen, die in einem würfelförmigen Rahmen angeordnet sind. Durch diese Konfiguration lassen sich dreidimensionale Objekte frei im Raum darstellen, ohne dass zusätzliche Endgeräte wie Headsets erforderlich sind. Die Recheneinheit übernimmt dabei die Generierung und Synchronisation der Bildsignale.

Eine Kameraeinheit für Eye-Tracking erfasst die Blickrichtung und Position der Nutzerin oder des Nutzers. Dadurch kann die Perspektive dynamisch angepasst werden, was eine realistische Tiefenwirkung ermöglicht. Diese technische Basis bildet die Grundlage für Anwendungen in Robotik, Industrie und interaktiven Präsentationsumgebungen.

  • Externe Recheneinheit → Berechnet und steuert alle Bildsignale
  • Eye-Tracking Kamera → Passt die Bildausgabe in Echtzeit an
  • Mehrseitige Displayflächen → Erzeugen dreidimensionale Tiefenwirkung

Diagramm des Display-Kastens mit Monitorflächen, Eye-Tracking-Kamera und Rechneranbindung

Diagramm: 3D-Display-Kasten mit externer Recheneinheit und Eye-Tracking-System.

Bild: © Ulrich Buckenlei I Visoric Gmbh 2025

Durch die Kombination von Hardware und intelligenter Software entsteht ein immersives System, das sich an individuelle Szenarien anpassen lässt. Die Flexibilität reicht von Single-User-Anwendungen bis hin zu ersten Multi-User-Ansätzen.

Besonders relevant ist diese Technologie für Einsatzfelder, in denen räumliches Sehen und präzise Tiefenerkennung essenziell sind, etwa bei der Steuerung komplexer Maschinen oder in interaktiven Produktpräsentationen im Retail- und Messeumfeld.

Business-Anwendungen: Wo die virtuelle Vitrine Wert schafft

Das Diagramm zeigt eine radiale „Application Map“. Jeder farbige Sektor steht für ein typisches Einsatzfeld:
Retail & Trade Fairs, Product Prototyping, Industrial Control & Robotics, Education & Training sowie Marketing & Storytelling.
Die Anordnung macht deutlich: Die virtuelle Vitrine ist ein Kernformat, das sich auf mehrere Domänen übertragen lässt – von emotionalen Brand-Erlebnissen bis zu präzisen, arbeitsnahen Anwendungen.

Die Map ist bewusst qualitativ gehalten: Sie ordnet die Felder nach strategischem Nutzen und Skalierbarkeit,
nicht nach exakten Kennzahlen. Damit eignet sie sich als Kompass für Roadmaps – von ersten Piloten über
die Adaption einzelner Teams bis hin zum skalierbaren Roll-out in Retail, auf Messen oder in Kontrollräumen.

  • Retail & Trade Fairs: Lead-Gen, Uplift im Abverkauf, weniger Logistik durch digitale Exponate
  • Product Prototyping: Time-to-Market verkürzen, Material- und Reisekosten sparen
  • Industrial Control & Robotics: bessere Tiefenwahrnehmung, Sicherheit und Präzision

Application Map: Business-Anwendungen für die virtuelle Vitrine

Infographic: Five core domains – Retail & Trade Fairs, Product Prototyping, Industrial Control & Robotics, Education & Training, Marketing & Storytelling.

Bild: © Ulrich Buckenlei I Visoric Gmbh 2025

Für die Planung gilt: Inhalte und Daten (CAD → Realtime), Interaktion (Touch/Sensoren/Trigger) und
der physische Aufbau (Display-Kasten, Tracking, Zuspiel-PC) werden als wiederverwendbare Module gedacht.
So können Projekte zunächst in einem Feld starten (z. B. Messe) und später in andere Felder skaliert werden
(z. B. Training oder Retail-Rollout).

Unternehmen profitieren doppelt: emotional starke Präsentationen für Kund:innen und Stakeholder –
und messbare Effizienzgewinne in Entwicklung, Vertrieb und Betrieb. Die virtuelle Vitrine wird damit
vom Showpiece zum Baustein der digitalen Transformation.

Technische Grenzen und erste Lösungsansätze

Die aktuelle Generation stereoskopischer Displays überzeugt durch beeindruckende Tiefenwahrnehmung, hat jedoch eine zentrale Einschränkung: Sie funktioniert in der Regel nur für eine Person gleichzeitig. Das Eye-Tracking-System berechnet die Perspektive exakt für ein Augenpaar, sobald jedoch mehrere Betrachter gleichzeitig vor dem Display stehen, kommt es zu Darstellungsfehlern. Dies limitiert den Einsatz in kollaborativen Szenarien wie Kontrollzentren oder medizinischen Teams.

Schema eines Single-User Stereo-Display-Systems

Schema eines Single-User Stereo-Display-Systems mit Eye-Tracking-Kamera

Bild: © Ulrich Buckenlei I Visoric Gmbh 2025

Im Schaubild ist der typische Aufbau zu sehen: Eine Kamera erfasst die Augenposition des Betrachters, die Display-Engine berechnet daraufhin ein stereoskopisches Bild speziell für diese Position. Der Vorteil liegt in der sehr hohen Präzision und Natürlichkeit des Tiefeneindrucks, da die Perspektive exakt auf eine Person zugeschnitten wird. Gleichzeitig zeigt sich hier aber auch die Grenze: Sobald sich ein zweiter Nutzer vor das Display stellt, wird die Berechnung inkonsistent.

  • Herausragende Tiefenwirkung → für eine einzelne Person perfekt abgestimmt
  • Eye-Tracking-Kamera → kontinuierliche Anpassung an Kopf- und Augenbewegung
  • Zentrale Limitierung → Mehrnutzer-Szenarien noch nicht umsetzbar

Das Bild macht deutlich, dass wir es mit einem geschlossenen System zu tun haben, das brillenfreie 3D-Darstellung ermöglicht, aber im Kern immer ein „Single-User Setup“ bleibt. Diese Erkenntnis ist entscheidend, um den Weg zu verstehen, der nun zu neuen Multi-User-Technologien führt – ein Thema, das wir im nächsten Kapitel mit weiteren Schaltplänen genauer betrachten werden.

Neue Technologien für Multi-User-Stereodisplays

Während klassische stereoskopische Vitrinen meist nur für eine einzelne Person optimiert sind, eröffnet die neue Generation von Multi-User-Displays spannende Möglichkeiten. Mit innovativen Ansätzen gelingt es, mehreren Zuschauern gleichzeitig ein korrektes 3D-Bild anzuzeigen. Dies geschieht über adaptive Algorithmen, die unterschiedliche Blickwinkel erkennen und Inhalte zeitversetzt oder überlappend darstellen. Damit lassen sich Einsatzbereiche wie kollaboratives Arbeiten, Ausbildung oder auch medizinische Szenarien realistisch abbilden.

Das Diagramm veranschaulicht, wie moderne Displays zwischen mehreren Augenpaaren unterscheiden können. Statt nur einem Betrachter die optimale Tiefe zu zeigen, wird die Bildausgabe dynamisch angepasst. Erkannt werden unterschiedliche Positionen im Raum, die jeweils ein separates Signal erhalten. In manchen Systemen geschieht dies über Shutter-Brillen, in neueren Entwicklungen sogar ganz ohne zusätzliche Hardware.

  • Multi-User-Fähigkeit erweitert Anwendungsbereiche
  • Adaptive Algorithmen für verschiedene Blickwinkel
  • Einsatz in kollaborativen, medizinischen und industriellen Szenarien

Diagramm zur Multi-User-Stereoskopie

Illustration: Funktionsweise eines Multi-User-Stereodisplays

Bild: © Ulrich Buckenlei I Visoric Gmbh 2025

Die Abbildung zeigt schematisch, wie mehrere Nutzer gleichzeitig ein dreidimensionales Bild wahrnehmen können. Für jedes Augenpaar wird eine eigene Perspektive generiert und überlagert. Dadurch wird das stereoskopische Erlebnis nicht mehr auf einen einzelnen Zuschauer begrenzt, sondern kann für Gruppen nutzbar gemacht werden. Gerade für Trainingssituationen oder kollaborative Entscheidungsprozesse ist das ein entscheidender Fortschritt.

Mit diesen Entwicklungen rücken Multi-User-Stereodisplays näher an den praktischen Einsatz in Industrie, Medizin und Bildung. Es bleibt die Frage, welche Systeme sich am Markt durchsetzen und wie sich die Kosten für diese Technologie entwickeln werden.

Die Virtuelle Vitrine 4.0 in bewegten Bildern.

Um die Wirkung der virtuellen Vitrinen nicht nur theoretisch, sondern in Aktion zu erleben, haben wir eine Demonstration vorbereitet. Sie zeigt, wie digitale Objekte realitätsnah in einem gläsernen Raum erscheinen und mit Perspektivwechseln der Betrachter mitgehen.

Demonstration: Virtuelle Vitrine mit live gerenderten 3D-Objekten

Quelle: Portalgraph_official

Die Videosequenz macht den Mehrwert dieser Technologie unmittelbar sichtbar: digitale Inhalte wirken greifbar und überzeugend, ohne dass sie physisch vorhanden sein müssen. Damit eröffnen sich neue Dimensionen für Produktpräsentationen, Messen und kollaborative Designprozesse.

Das Visoric Experten-Team in München

Hinter den vorgestellten Technologien stehen keine abstrakten Konzepte, sondern ein erfahrenes Team aus Spezialisten für immersive Medien, 3D-Visualisierung und digitale Transformation. Das Visoric Experten-Team in München begleitet Unternehmen von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung – individuell, praxisnah und mit einem klaren Blick für die Anforderungen moderner Märkte.

Ob Einzelpersonenszenarien mit brillenfreier Darstellung oder Multi-User-Lösungen mit Shutterbrillen: Unsere Expertinnen und Experten entwickeln maßgeschneiderte Systeme, die perfekt in bestehende Prozesse integriert werden können. Dabei verbinden wir Konzeption, Design, Programmierung und technische Realisierung aus einer Hand.

  • Beratung & Konzeption → passgenau für Retail, Industrie, Messen und Medizin
  • Design & Content → hochwertige 3D-Modelle, Animationen und interaktive Abläufe
  • Technische Umsetzung → von der Hardware-Integration bis zum individuellen Eye-Tracking-System

Das Visoric Experten-Team mit Ulrich Buckenlei und Nataliya Daniltseva

Das Visoric Experten-Team: Ulrich Buckenlei & Nataliya Daniltseva

Quelle: Visoric GmbH

Ulrich Buckenlei und Nataliya Daniltseva sind die Gesichter des Unternehmens. Gemeinsam mit ihrem Team stehen sie für interdisziplinäre Kompetenz, Innovationskraft und die Fähigkeit, digitale Erlebnisse greifbar zu machen. Die Stärke von Visoric liegt darin, Technologien nicht nur zu beherrschen, sondern sie strategisch für die Ziele unserer Kunden einzusetzen.

So entsteht aus jeder Anfrage ein individuelles Projekt, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch messbaren Mehrwert für Marken, Produkte und Unternehmen schafft. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die nächste Generation immersiver Erlebnisse zu gestalten.

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Kontaktieren Sie uns:

E-Mail: info@xrstager.com
Telefon: +49 89 21552678

Kontaktpersonen:
Ulrich Buckenlei (Kreativdirektor)
Mobil: +49 152 53532871
E-Mail: ulrich.buckenlei@xrstager.com

Nataliya Daniltseva (Projektleiterin)
Mobil: +49 176 72805705
E-Mail: nataliya.daniltseva@xrstager.com

Adresse:
VISORIC GmbH
Bayerstraße 13
D-80335 München

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