Renderer

Rendern bezeichnet den Rechner-Vorgang, der aus einer 2- oder 3-dimensionalen Vorlage eine – im wertigsten Fall – hochaufgelöste, fotorealistische Darstellung macht, in perfekter Marketing-Qualität. Der Rechenvorgang ist bei hochqualitativen 3D Renderings deshalb so aufwändig, weil hier auch Farb- und Lichtverläufe physikalisch korrekt kreiert werden (wenn sich z.B. zwei Metalle gegenseitig in sich spiegeln oder ein Objekt durch Reflexion von farbigem Licht nahe gelegener Oberflächen gefärbt wird (color bleeding)). Dieser Prozess dauerte bisher pro Bild mehrer Minuten, bei hoher Auflösung auch mehrere Stunden. Mit dem Renderer in unserem XR Stager geht das nahezu in Echtzeit – also praktisch ohne Warten. Dafür brauchen Sie übrigens keinen Hochleistungsrechner; Ihr ganz normaler Standard-Bürorechner reicht völlig aus. Und da die App web-basiert ist, brauchen Sie auch keinen Software-Download.

Ganz im Gegenteil. Die Anwendung ist ganz bewusst einfach gehalten, und es ist keine spezielle Expertise nötig, um echtzeitfähige Bilder und Videos in bester Marketing-Qualität zu generieren. Wenn es also mal schnell und flexibel gehen muss, können Sie auch ohne externe Agentur produzieren – also inhouse. Ihre Fachabteilung oder Sie selbst, ganz wie Sie wünschen. Dabei sehen Sie jede Veränderung sofort am Bildschirm, also in Echtzeit, und müssen nicht wie bisher lange darauf warten. Animationen und Lichteinstellungen sind leicht variierbar – oder Sie definieren entsprechende Templates, damit jedes Bild oder Video exakt Ihrem Styleguide oder Corporate-Design entspricht.

Computer Generated Imagery (CGI) ist der englische Fachausdruck für, genau übersetzt: “computergeneriertes Bildmaterial”. Die Erstellung digitaler Bilder mittels Rechner kommt aus der Film- oder Fotoproduktion und wurde früher meist dann angewandt, wenn reale Shootings zu aufwändig oder nicht realisierbar waren. Heute eröffnet CGI völlig neue Möglichkeiten in perfekter, hochaufgelöster Qualität. Die “CGI-Pipeline” bezeichnet sozusagen die Warteschlange der Daten, die auf den CGI-Prozess warten. Die CGI-Pipeline im XR Stager befindet sich zwischen Asset Manager und Renderer.

Vieles, was real nicht darstellbar, oder mit großem Aufwand verbunden ist, macht der 3D-Produktfilm möglich. In bestechender Qualität. Sie können Produkte inszenieren, die es real noch gar nicht gibt. Sie können jeden Drehort dieser Welt schaffen, ohne Wetterrisiko und ohne Reisekosten. Beim 3D-Film in Echtzeit können Sie einen Imagefilm kreieren, bei dem Ihr Kunde selber Regie führt – und sich nur das anschaut, was ihn interessiert. Im eigenen Tempo. Ihr virtuelles Foto- und Filmstudio im XR Stager, der Renderer, macht es Ihnen oder Ihrer Fachabteilung leicht, faszinierende 3D-Produktfilme in Echtzeit zu schaffen.

Zum realen Produkt ist der “Digital Twin” sozusagen der virtuell erzeugte “Zwilling”, da die beiden im Aussehen und in den wesentlichen Eigenschaften kaum voneinander zu unterscheiden sind. Mit dem großen Vorzug, dass beim “Digitalen Zwilling” alle Arten von Tests gefahrlos und mit wesentlich geringeren Kosten verlaufen. Und darüber hinaus beliebig wiederholbar sind. So lassen sich auch User Experiences sehr einfach testen und kontinuierlich optimieren. Auch Flopraten können drastisch sinken, weil die Akzeptanz und Kaufbereitschaft in der Zielgruppe getestet werden kann, bevor ein Produkt überhaupt existiert.

XR oder Extended Reality umfasst alle Bereiche, die die reale Welt um die virtuelle erweitern: also VA (Virtual Reality), AR (Augmented Reality) und MR (Mixed Reality). In XR fließen auch die Ideen und Konzepte der künstlichen Intelligenz (KI) mit ein. Anwendungen der Extended Reality entfalten sich im sogenannten “Metaverse”, und noch interessanter: im sogenannten “Industrial Metaverse”. Wir stehen am Beginn einer neuen digitalen Revolution mit völlig neuen virtuellen Möglichkeiten und Chancen.

Neal Stephenson war es, der den Begriff “Metaverse” in seinem Science-Fiction-Roman “Snow Crash” aus dem Jahr 1991 geprägt hat. Heute ist Metaverse greifbar nah: einer Internet-Zukunft, in der sich virtuelle 3D-Räume mit der physischen Wirklichkeit vermischen. Mit dem Namen Metaverse verbinden die meisten Menschen heute “Meta”, also das Unternehmen, das aus dem Facebook-Konzern hervorgegangen ist. Die Anwendungen beziehen sich bisher vor allem auf Endverbraucher, unsere Überzeugung ist aber, dass wir uns auf eine noch viel bedeutendere Revolution freuen können: das “Industrial Metaverse”.

XR oder Extended Reality umfasst alle Bereiche, die die reale Welt um die virtuelle erweitern: also VA (Virtual Reality), AR (Augmented Reality) und MR (Mixed Reality). In XR fließen auch die Ideen und Konzepte der künstlichen Intelligenz (KI) mit ein. Anwendungen der Extended Reality entfalten sich im sogenannten “Metaverse”, und noch interessanter: im sogenannten “Industrial Metaverse”. Wir stehen am Beginn einer neuen digitalen Revolution mit völlig neuen virtuellen Möglichkeiten und Chancen.

Die Erklärung für das “Industrial Metaverse” ist im Prinzip ganz einfach: Es transferiert die Ideen des “Metaverse” auf den industriellen Sektor. Hier spielen Digitale Zwillinge (Digital Twins) eine wichtige Rolle, die sich als Ebenbild von Produkten und Prozessen sehr leicht testen und optimieren lassen – im Industrial Metaverse fließt aber zusätzlich auch noch die reale Welt mit ein. Ich kann also beispielsweise meine gesamte Fabrik in Echtzeit und in 3D sehen, und gleichzeitig mit den Mitarbeiter:innen kommunizieren – wo auch immer ich gerade bin.

Es gibt immer mehr Anwendungen der Extended Reality, die unterschiedlichste Erlebnisse im Metaverse und im Industrial Metaverse eröffnen. Im neuen Kosmos des Metaverse ist XR die meistgenutzte Technologie der User.

Ein einfaches Beispiel: Sie sind in der realen Welt und betrachten ein neues Auto durch eine AR-Brille. Durch die Brille sehen Sie das Produkt ganz real, erhalten aber weitere Informationen zu diesem Wagen digital eingespielt. Z.B. technische Informationen, Ausstattungsoptionen, Bilder, Videos. Oder sogar 3D-Echzeitdarstellungen, mit denen Sie beispielsweise in die Technik des Autos eintauchen könnten – falls Sie das interessiert. Die Brille ist aber nur ein Beispiel. Meist können Sie AR-Erlebnisse auch auf Tablets oder Smartphones aufrufen, auf Basis von Apps oder Onlineanwendungen.

Oft hört man “Virtual Reality” abgekürzt als “VR”, und meist erleben wir VR über eine sogenannte “VR-Brille”. Hier tauchen Sie in eine virtuelle Rundum-Welt ein, 360 Grad, in der Sie sich bewegen und Dinge entdecken können; zum Beispiel auch mit Pfeil und Bogen auf Zielscheiben schießen, und über den Datenhandschuh die Pfeile greifen und den Bogen spannen können. Heute gibt es eine Vielzahl von VR-Brillen-Systemen mit sehr unterschiedlichen individuellen Besonderheiten. VR-Anwendungen können auch über Bildschirme dargestellt und mit Maus oder Joystick, oder auf Tablet oder Smartphone erlebt werden. Die Erfahrung ist allerdings weniger “immersiv” als mit VR-Brille, da die Brille die umgebende Realität völlig ausblendet.

Unter Mixed Reality (MR) versteht man alle Mischformen zwischen der 100% realen Welt auf der einen Seite, und der 100% virtuellen Welt auf der anderen. Mixed Reality (MR) bezeichnet also das komplette Spektrum zwischen real, real erweitert, virtuell erweitert und komplett virtuell.

Wie erwähnt, steht “XR” für Extended Reality, “VR” für Virtual Reality”, während der “Hub” einen zentralen Ort bezeichnet, an dem diese Anwendungen stattfinden. Hier kann man also XR- sowie VR-Simulationen erleben. Warum nur zentral am “Hub”? Weil dafür bisher sehr teure Hochleistungsrechner erforderlich waren, da die Datenmengen entsprechend hoch sind – deshalb die lokale Zentralisierung und die damit verbundene bessere Auslastung der teueren Geräte. Mit dem XR Stager ist die Verarbeitung extrem hoher Datenmengen dagegen nicht mehr ortsgebunden, da die App web-basiert ist, und jeder normale Standard-Bürorechner völlig ausreicht. Statt der Anreise für alle Teilnehmer verschicken Sie also einfach einen Einladungslink, und die Show beginnt. Sie sparen Reisekosten und sehr viel Reisezeiten.