Intelligence In Motion und die Zukunft der Fahrzeugsimulation

Intelligence In Motion und die Zukunft der Fahrzeugsimulation
Intelligent Motion I Wenn Fahrzeugmodelle in der 3d Engine Blender selbst denken lernen

Quelle: VISORIC  GmbH / Ulrich Buckenlei

Intelligent Motion – Fahrzeuge lernen zu denken

Im digitalen Prototyping entscheidet Bewegung über Glaubwürdigkeit und Nutzen. Statt starrer Keyframes entstehen in modernen Pipelines logikbasierte Abläufe, die in Echtzeit auf Szenen reagieren. Der Ansatz ist pragmatisch: Regeln bilden Fahrverhalten ab, Physik liefert Rahmenbedingungen, die Simulation antwortet dynamisch. Für VISORIC ist das der Schlüssel, um Konzepte schneller zu prüfen und in XR erlebbar zu machen.

  • Keyframe zu Regelwerk: Von vorgeplanten Kurven zu situativem Verhalten
  • Echtzeit-Feedback: Änderungen in der Szene wirken sofort auf die Bewegung
  • Industrierelevanz: Höhere Aussagekraft für Design, Engineering und Training

Trajektorieninterpretation und Fahrdynamik

Abbildung: Grundprinzip der logikbasierten Bewegung

Quelle: VISORIC GmbH / Ulrich Buckenlei

Die Umstellung von „Timeline“ auf „Logik“ öffnet den Weg zu robusten Tests: Was gestern animiert war, reagiert heute. Das erleichtert die Übertragung in Digital Twins, in denen Konsistenz und Skalierung zählen.

Von der Linie zum Fahrweg: Trajektorien, die gelesen werden

Fahrzeuge folgen nicht mehr einer starren Kurve, sondern interpretieren einen Fahrweg. Parameter wie Trägheit, Lenkung, Reibung und Geschwindigkeit greifen zusammen. Das Ergebnis sind Bewegungen, die natürlicher wirken und sich belastbarer auswerten lassen.

  • Trajektorie als Information: Linien geben Richtung und Tempo vor
  • Physikalische Kopplung: Kräfte wirken konsistent auf das System
  • Auswertung: Fahrzustände werden messbar und vergleichbar

Trajektorieninterpretation und Fahrdynamik

Abbildung: Von der Kurve zum Fahrweg

Quelle: VISORIC GmbH / Ulrich Buckenlei

In VISORIC-Projekten führt diese Methodik zu kürzeren Iterationsschleifen. Teams sehen früh, ob ein Konzept trägt, und können Annahmen mit realistischeren Bewegungsdaten belegen.

Ghost Preview und Kameralogik: Verstehen, was als Nächstes passiert

Ghost Previews zeigen als semitransparenter „Schatten“, wohin sich ein Fahrzeug im nächsten Moment bewegt. Kombiniert mit Kameralogik entstehen verwertbare Visualisierungen, die Designer und Ingenieure gleichermaßen lesen können.

  • Vorausschau: Bewegungsabsicht wird sichtbar
  • Lesbarkeit: Designentscheidungen lassen sich nachvollziehen
  • XR-Tauglichkeit: Perspektiven und Interaktion werden planbar

Ghost Preview und Kameralogik

Abbildung: Ghost-Preview der nächsten Fahrzeugposition

Quelle: Video: iCars by Hothifa Smair

Diese Vorschau schafft Vertrauen in den Prozess. Wer weiß, was gleich geschieht, kann gezielt optimieren, statt im Nachhinein zu korrigieren.

Skalierung in Systeme: Vom Einzelobjekt zum Verkehr

Sobald Regeln belastbar sind, skaliert die Simulation über einzelne Fahrzeuge hinaus. Kreuzungen, Kolonnen oder Parkflächen werden zu Systemen mit Wechselwirkungen. Genau hier liefert XR Stager als VISORIC-SaaS eine robuste Bühne für Analyse und Präsentation.

  • Synchronisation: Agenten teilen Regeln und Zustände
  • Systemverhalten: Staus, Lücken, Prioritäten werden sichtbar
  • Handlungsoptionen: Varianten lassen sich kontrolliert testen

Mehrfahrzeug-Simulation und Interaktion

Abbildung: Mehrfahrzeug-Szene mit Regelkopplung

Quelle: VISORIC GmbH / Ulrich Buckenlei

Für Stadtplanung, Werkslogistik oder Testfelder bedeutet das, dass Fragen zur Taktung oder Sicherheit früh und evidenzbasiert beantwortet werden können.

Transfer in Digital Twins und XR-Erlebnisse

Logikbasierte Bewegung passt zur Natur digitaler Zwillinge: Datengetrieben, skalierbar, auditierbar. In XR werden diese Abläufe erfahrbar, Trainings werden wirksamer, Entscheidungsgrundlagen klarer.

  • Digital Twin: Konsistente Regeln statt einmaliger Animation
  • XR-Training: Reaktive Situationen statt Abspulen von Szenen
  • Engineering: Messbare Effekte statt visueller Eindrücke

Digital Twin und XR-Integration

Abbildung: Integration in Digital Twin und XR

Quelle: VISORIC GmbH / Ulrich Buckenlei

VISORIC verbindet diese Bausteine in Beratungsprojekten zu Ende-zu-Ende-Workflows: von der Hypothese über die Visualisierung bis zur Entscheidung.

Diagramm 1: Speed vs. Steering Angle — Dynamic Stability

Das Diagramm zeigt, wie sich der Lenkwinkel in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit auf die Stabilität auswirkt. In logikbasierten Setups bleiben Verläufe konsistenter, weil Regelwerke Grenzbereiche kontrollieren. Achsenbeschriftungen in Englisch: Horizontal axis: Speed [m/s]; Vertical axis: Steering angle [deg].

Speed vs. Steering Angle

Diagramm: Speed vs. Steering Angle

Quelle: Projektdaten VISORIC; Literaturabgleich: grundlegende Fahrzeugdynamik, z. B. Pacejka-ähnliche Modelle

Die Form der Kurven macht sichtbar, wo Systeme stabil lenken und wo Korrekturregeln ansetzen. So lassen sich Parameter zielgerichtet kalibrieren.

Diagramm 2: Throughput vs. Headway — System Behavior

Dieses Diagramm betrachtet Verkehrsdurchsatz in Abhängigkeit vom zeitlichen Abstand zwischen Fahrzeugen. Logikbasierte Kolonnen zeigen bei gleichem Headway höhere Stabilität. Achsenbeschriftungen in Englisch: Horizontal axis: Time headway [s]; Vertical axis: Vehicles per hour [vph].

Throughput vs. Time Headway

Diagramm: Throughput vs. Time Headway

Quelle: VISORIC Simulationen; Referenzrahmen: mikroskopische Verkehrsmodelle (Car-Following)

Die Auswertung liefert eine belastbare Grundlage, um Taktungen und Sicherheitsabstände in Werks- oder Stadtverkehr zu planen.

Video: Logic-Driven Mobility in Action

Der Clip zeigt den Übergang vom Einzelobjekt zur Systemsimulation, inklusive Ghost Preview und Kameralogik. Er macht nachvollziehbar, wie Regeln und Physik zusammenspielen.

Video: Intelligent Fahrzeug Motion in Blender

Quelle: Video: iCars by Hothifa Smair

Sprechen Sie mit unseren Experten über Ihr Projekt

Ob neue Mobilitätskonzepte, digitale Zwillinge oder immersive XR-Erfahrungen: Technologie ist nur der Anfang. Entscheidend ist, wie sie in konkrete Projekte übersetzt wird. VISORIC verbindet Forschung, Design und Umsetzung zu greifbaren Resultaten.

  • Strategie bis Umsetzung: Beratung, Prototyping und produktionsnahe Integration
  • Messbarer Mehrwert: Schnellere Iterationen und belastbare Entscheidungen
  • XR Stager als Bühne: Inhalte analysieren, präsentieren und trainieren

Kontaktieren Sie das Münchner VISORIC Expertenteam, wenn Sie logikbasierte Simulation und XR-Technologien zielgerichtet in Ihr Unternehmen bringen möchten. Der richtige Zeitpunkt, die Zukunft zu gestalten, ist jetzt.

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